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GdP ist fassungslos über den plötzlichen Tod von Polizeipräsident Siegfried Kollmar

13. März 2024:
Zumeldung zum Tod von Polizeipräsident Siegfried Kollmar

GdP ist fassungslos über den plötzlichen Tod von Polizeipräsident Siegfried Kollmar

Stuttgart/Mannheim: In den frühen Morgenstunden erreichte uns die traurige Nachricht, dass der Mannheimer Polizeipräsident Siegrfried Kollmar, nach einem geplanten operativen Eingriff, gestorben ist.

„Die GdP trauert um einen gradlinigen, streitbaren und verlässlichen Polizeipräsidenten. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, denen wir viel Kraft und Zuversicht in dieser schweren Zeit wünschen.“, so der GdP-Landesvorsitzende Gundram Lottmann.

Persönlich kannte der Mannheimer GdP-Vorsitzende Thomas Mohr den Präsidenten seit knapp 34 Jahren in seinen unterschiedlichen dienstlichen Funktionen.

„In den jeweiligen Rollen waren wir nicht immer einer Meinung. Dennoch pflegten wir einen respektvollen und sachorientierten Umgang.
Die Nachricht erreichte mich schon in den frühen Morgenstunden und es macht mich betroffen und fassungslos.“ so der Mannheimer GdP-Vorsitzende Thomas Mohr.

 

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Unterstützung für Polizisten

 

Unglaublich. Jetzt haben wir schon die Hälfte des Spendenziels von 10.000 Euro erreicht. Wir haben bereits letzte Woche eine eigene Plattform online gestellt für alle die noch unterstützen wollen. Dort gibt es dann auch Hintergründe und meine Berichte zur Prozessbeobachtung.

Hier können sie den Polizisten unterstützen.

http://event-gdpmannheim.de

 

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Stellungnahme zu den Angriffen auf Einsatzkräfte an Silvester

Ich habe bewusst abgewartet um zunächst mir ein Feedback bei unseren Einsatzkräften zu holen, die an Silvester überall im Dienst waren. Wer meine Post auf meiner Seite verfolgt weiß, dass ich kein Blatt vor den Mund nehme und ich habe mich bereits 2016, nach den Silvester-Vorfällen in Köln und Stuttgart, kritisch geäußert und die Tätergruppen auch öffentlich benannt, die für derartige Randale verantwortlich waren.
Eines vorweg. Ich habe in meinem Bekannten- und Freundeskreis viele Menschen mit Migrationshintergrund, die sich hier wohlfühlen und voll integriert sind. Genau die sind es die mit mir aktuell viel über Silvester reden und sich fremdschämen, was bundesweit an Silvester von überwiegend respektlosen, jungen Männer mit Migrationshintergrund, veranstaltet wurde.

Auch die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, mit denen ich Kontakt hatte, haben mir ihr entsprechendes Wahrnehmungsbild geschildert.

Darum gibt es hier auch nichts schönzureden!
Über 90 % der auffälligen jungen, männlichen Silvester-Chaoten haben einen Migrationshintergrund und sind in Deutschland geboren und aufgewachsen bzw. kamen als hilfesuchende Flüchtlinge in die jeweiligen Städte.

In den sozialen Medien, wie auch in den Beiträgen der Nachrichtensender wird gezeigt, wie sich die „verrohten“ Täter selbst feiern und von der Menge bejubelt werden, wenn sie z.B. einen Feuerlöscher in die Windschutzscheibe eines fahrenden Rettungswagen werfen. Mich machen solche Bilder wütend.
Das nun auch Rettungsfahrzeuge angegriffen und Feuerwehrfahrzeuge in einen Hinterhalt gelockt und beschossen werden, ist nicht zu akzeptieren. Das man nun auch die angreift, die verletzten Menschen helfen wollen, zeigt eine neue Qualität einer teilweise verrohten Parallelgesellschaft.

Ist das ein Ergebnis einer jahrelang gescheiterten Integrationspolitik, gerade in den Städten die uns die schrecklichen Bilder zeigten? Ich meine ja!

Da schmerzen auch Aussagen von einigen Politikern und Polizeichefs, die im Vergleich zu anderen Silvestereinsätzen diese Gewaltausbrüche als „verhältnismässig normal“ darstellen.
Nein! Das ist nicht normal!

Jeder verletzte und angegriffene Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst, ist einer zu viel. Das über Jahre die Gewalt gegen Polizeibeamte zunimmt, nimmt man wohl zur Kenntnis und nach kurzer Aufregung verhalt dann wieder der Ruf nach Konsequenzen für die Chaoten, die unsere Gesellschaft und ihre stattlichen Institutionen nicht akzeptieren.

Krank dabei ist auch, die Angriffe und Sachbeschädigungen selbst zu filmen und ins Netz zu stellen um Aufmerksamkeit und Klicks zu bekommen, die man im richtigen Leben wohl nicht erfährt.
Junge Menschen, die sich in Gegenwart des eigenen Vaters es sich nicht trauen, aus Respekt, auf der Couch zu liegen, sind oft die Personen, welche sich dann kriminell und menschenverachtend verhalten! Und das ist nicht nur an Silvester so.

Natürlich bin ich weiterhin der Meinung ein generelles Böllerverbot in den Innenstädten zu fordern, damit uns künftig solche Bilder an Silvester nicht wieder sprachlos machen.
Ich weiß auch, dass man diejenigen damit „bestraft“, die sich an die Regeln halten. Aber passt unkontrolliertes Böllern noch in unsere Zeit, wenn wir über Klimaverbesserungen reden?

Das Grundproblem ausserhalb von Silvester wird dadurch aber nicht gelöst, dass weiß ich selbst nach fast 38 Jahren im Polizeidienst. Aber vor einigen Jahren hatten wir einfach diese Art von skrupelloser Respektlosigkeit nicht. Darum darf man auf keinen Fall wieder zur Tagesordnung übergehen.

Wer Einsatzkräfte angreift, Gewalt und Sachbeschädigungen auslebt, ihre Verachtung gegenüber staatliche Institutionen zum Ausdruck bringt, muss die Strafe auf dem Fuße folgen. Haftstrafen dürfen bei den „kriegsähnlichen Szenen“ wie in Berlin und Hamburg kein Tabu mehr sein.

Respekt und Wertschätzung lernt man bereits im Kindesalter.
Dies zu gewährleisten ist nicht Aufgabe der Polizei.
Da müssen anderen nun endlich ihre Hausaufgaben machen.

Es grüßt Sie aus
Mannheim

Thomas Mohr GdP-Vorsitzender

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GDP-ZUMELDUNG zur Berichterstattung über die Kennzeichnungspflicht bei der Polizei

22.11.2022

„Die Einführung der Kennzeichnungspflicht stellt unsere Einsatzkräfte der Polizei unter Generalverdacht und basiert auf nicht belegbaren Behauptungen!“, so der stv. GdP-Landesvorsitzende Thomas Mohr.

Der innenpolitische Sprecher der Landtagsfraktion der GRÜNEN, MdL Oliver Hildebrand, konnte seine Behauptung bis heute nicht belegen, auf die er die Erforderlichkeit der Kennzeichnungspflicht argumentiert.

Demnach sollen 150 Straftaten durch Polizisten, die im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen bei den Einsätzen S21 nicht verfolgt worden sein, weil eine Identifizierung der Polizisten nicht möglich gewesen wäre.

Nach Recherchen der GdP habe weder die zuständige Staatsanwaltschaft noch die damals beteiligten Polizeipräsidien diese Zahl bestätigt.

Die CDU, die sich als Juniorpartner der GRÜNEN plötzlich für eine Kennzeichnungspflicht ausspricht, war noch vor der Koalition entschiedener Gegner der Kennzeichnungspflicht der Polizei in Baden-Württemberg.

Das CDU regierte NRW schaffte die anonymisierte, individualisierte Kennzeichnungspflicht am 24.10.2017 mit der Begründung ab, Zitat Innenminister Herbert Reul (CDU): „…weil sie Ausdruck von Misstrauen gegenüber den Polizistinnen und Polizisten sind.“

Auch die Sachverständigen im Innenausschuss (NRW) haben seinerzeit festgestellt: Es gab keinen einzigen Fall, in dem Vorwürfe gegen Polizeibeamte an einer fehlenden individualisierten Kennzeichnung scheiterten.

Bereits jetzt schon, sind die Einsatzkräfte bei Großeinsätze durch eine taktische Kennzeichnung zu identifizieren. Eine weitere Kennzeichnung mittels einer 5-stelligen Ziffer kostet unnötig Geld und kostet Ressourcen durch Verwaltungsmehraufwand.

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Save The Date – 10. September 2022 „Royal-Bluelight-Party“

Royal-Bluelight-Party: Eine Party nur für uns

Wir, die Gewerkschaft der Polizei, Bezirksgruppe Polizeipräsidium Mannheim, in Zusammenarbeit mit der JUNGEN-GRUPPE, veranstalten am Samstag, 10.09.2022, eine „RoyalBluelightParty“ im Mannheimer “BlueTower” (Lindbergh). Damit wollen wir uns bei allen Einsatzkräften der “Blaulichtfamilie” für ihr Engagement für die letzten Jahre bedanken.

Wir finden das nach 2 Jahren Corona-Pandemie es an der Zeit ist den Einsatzkräften DANKE zu sagen. Sie blieben für andere draußen, als uns das Coronavirus zum Lookdown zwang. In einem systemrelevanten Beruf, den wir alle haben, ist das Gesundheitsrisiko für eine Infektion immer groß.

Darum haben wir uns als Wertschätzung für Eure Arbeit und das Engagement etwas Besonderes einfallen lassen. Einige Künstler haben bereits ihre Zusage schon gegeben, bei unserer „RoyalBluelightParty“, mit knapp 800 Besuchern, mitzuwirken. Auch die Presse, regional wie überregional, hat bereits ihr mediales Interesse bekundet.

Gerne möchte wir Euch dazu jetzt schon einladen, an diesem großen Event teilzunehmen. Nur Angehörige der “Blaulichtfamilie” (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und THW) und deren Freunde können sich dafür Tickets sichern. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich.

Nähere Informationen zur “RoyalBluelightParty” gibts auf

www.royalbluelightparty.info
und per EMail
event@gdpmannheim.de

Wichtig: Alle Einnahmen werden für wohltätige Zwecke, wie beispielsweise an ein Kinderhospiz gespendet.

Wir freuen uns bereits jetzt schon auf Euren Besuch.

Ihr habe es Euch verdient!

Euer
Jonas Witzgall und Thomas Mohr
Organisation “RoyalBluelightParty” MANNHEIM

 

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Polizei-Soiree Mannheim am 18.09.2021

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Gewerkschaft der Polizei, Bezirksgruppe Polizeipräsidium Mannheim, ein Polizei-Soiree. Wir freuen uns auch, dass wir diese Event, in diesem Jahr, in der Rheingoldhalle in Mannheim-Neckarau vorgesehen haben.

Termin: 18. September 2021
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der am Veranstaltungstag geltenden Corona-Hygienevorschriften statt.

Für Interessierte gibt es einen Kartenvorverkauf:

Gewerkschaft der Polizei (GdP)
Bezirksgruppe PP Mannheim
Telefon: 0621-1666 488 81
E-Mail: info@gdpmannheim.de

Ticket-Preis: 20,00 Euro (Vorverkauf)

Wir freuen uns jetzt schon auf Ihren Besuch.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Mohr